Konrad Zacharias Lorenz

Biographisches:

Konrad Lorenz wurde am 7. November 1903 in Wien geboren und verstarb in Wien am 27. Februar 1989 im Alter von fünfundachtzig Jahren an Nierenversagen.
Er erforschte an Tieren, das jeweilige, angeborene Verhalten. Bekannt wurden seine Untersuchungen an der Graugans. Er entdeckte das Phänomen der ethologischen Prägung. Das macht ihn als ‘‘Vater der Graugänse‘‘ und ‘‘Gründer der Verhaltensforschung‘‘ bekannt. Er selbst bezeichnete dieses Forschungsgebiet bis 1949 als „Tierpsychologie“.
Eines seiner wichtigsten Werke ist. ,,Er redete mit dem Vieh, den Vögeln und den Fischen. ‘‘ Lorenz’ Kommentar dazu: >>Wenn ich je in meinem Leben irgendetwas im Zorn vollbrachte habe, dann war es die Niederschrift dieser Tiergeschichten. <<
1973 erhielt er gemeinsam mit dem Zoologen Karl von Frisch (1886 – 1982) und Nicolaas Tinbergen (1907-1988) den Nobelpreis für Medizin.
In den Achtzigerjahren engagierte sich Lorenz auch für den Umweltschutz.

Bezug zum Ausseerland:

Konrad Lorenz wohnte in Wien, Österreich. Von dem Ort Grünau im Almtal – dem verborgenen Juwel im östlichen Salzkammergut, fühlte er sich besonders angezogen. In Freundschaft und Verbundenheit mit seinen Graugänsen, ließ er die Welt wissen:
>>Ich bin Naturwissenschaftler, nicht Künstler. <<
Die Graugänse Lorenz’ sind ein wichtiges Zeichen seines Lebenswerkes und erst durch ihn konnte man diese Tiere auch öfters in Bad Aussee beobachten. Beim alljährlichen Narzissenfest konnte man diese Vögel auch einmal in Gestalt einer Narzissenfigur beim Flug übern Grundlsee bewundern…

Verfasserin: Shaja Vanessa Dalipovic

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